Hofgeismar/Liebenau. Bisherige Berechnungen sollen oft fehlerhaft gewesen sein. Deshalb wird gefordert, für den geplanten Windpark auf dem Heuberg bei Hofgeismar die Lautstärke neu zu berechnen.
Es geht um den Schall der Windkraftanlagen (WKA), der auf die Wohnbebauung trifft. Das fordern die Stadt Liebenau wie auch ein betroffener Bürger.
Von den drei genehmigten Windkraftanlagen auf dem Heuberg seien insbesondere die Liebenauer Stadtteile Ost-heim und Lamerden betroffen, sagt Liebenaus Bürgermeister Harald Munser. Deshalb habe die Stadt nach Bekanntwerden der möglicherweise mängelbehafteten Messreihen beim Regierungspräsidium Kassel als Genehmigungsbehörde den Antrag auf Neuberechnung der Schallimmissionen gestellt. Munser beruft sich dabei auf das sogenannte Interimsverfahren, kompletten Beitrag lesen