Windkraft? Photovoltaik? Lösen die Probleme der Energieversorgung nicht, erklärt der Dresdner Wissenschaftler Sigismund Kobe kurz, knapp und vernichtend. Weil diese erneuerbaren Energieträger volatil, also vom Wetter abhängig seien. „Ohne fossile Energieträger geht es derzeit noch nicht“, so der Physiker.
Dresden
. Der 24. Januar 2017 war ein ganz normaler Wintertag. Bedeckter Himmel, windstill, die Temperatur im frostigen Bereich. Gegen 7 Uhr lief die Energieversorgung auf Volllast. Heizungen wurden hochgefahren, Menschen duschten, Kaffeemaschinen liefen. „Dieser Tag zeigte Signaturen eines Blackouts, eines flächendeckenden Stromausfalls“, sagt der Dresdner Wissenschaftler Professor Sigismund Kobe.
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Nicht mal eine Tasse Kaffee kann mit den “Säulen der Energiewende” (S. Gabriel) als gesichert gelten – von lebenswichtigen Dingen ganz zu schweigen.
Um 17:00 Uhr des 22. Septembers erreichte die Windenergieeinspeisung in Deutschland ein Minimum von 296 MW, bei einer installierten Nennleistung von 53.318MW.
Dies entspricht einem Leistungsäquivalent von 0,555%.
Eine Neubewertung dieser Energieform und eine Neuausrichtung der Energiepolitik sind unerlässlich.