Es wurde mehr Wald gerodet als genehmigt war . . . .
Diese Absage ist wohl eine Mischung aus Alibi, Feigheit und dem Verbreiten von Unwahrheit. Der Skandal ist in den Behörden entgegen ihrer Angaben nicht neu: seit Monaten war die unrechtmäßige Rodung im RP Gießen und bei der Gemeinde Freiensteinau bekannt, doch erst jetzt, eine Woche bevor sich eine hessenweite Demo mit ca. 1000 Teilnehmern formiert, um die Kritik an den hessischen Windenergieplänen artikuliert, wollen die Hauptverantwortlichen auf Landes- und RP-Ebene ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.
Flankiert werden sie von einem Bürgermeister, der das illegale Abholzen eines großen Waldgebietes damit verharmlost, dass es ja kein wertvoller Wald gewesen sei.