Das obige Diagramm stellt die gesamte Stromeinspeisung aller Windenergie-Anlagen in Deutschland im Zeitraum 2010 bis Februar 2013 dar. In diesem Zeitraum wurde die installierte Nennleistung des Windenergie-Kraftwerkparks um 5 000 MW auf über 30.000 MW erhöht (blauer Hintergrund).
Zusammenfassend kann festgehalten werden:
- Die dargestellte Lastganglinie ist bestimmt durch hohen Leistungsspitzen und langen Zeiträumen minimaler Einspeiseleistung. Weiterhin macht sie die immense
Schere zwischen installierter und
tatsächlicher Leistung sichtbar – Vergleich der hell- und dunkelblauen Fläche.
- Eine gesicherte Stromeinspeisung mit einem akzeptablen „Sockel“ an Einspeiseleistung ist über den gesamten Darstellungszeitraum nicht vorhanden.
- Daher bleibt die gesicherte Minimalleistung aller 24 000 Windenergie-Anlagen in Deutschland trotz des starken Zubaus der letzten Jahre im gesamten Zeitraum
und insbesondere auch in den Wintermonaten mit höherem Stromverbrauch weiterhin nahezu Null.
- Auch mit noch mehr Zubau ist eine signifikante Verbesserung dieser Charakteristik nicht möglich. Die so wichtige Grundlastsicherung ist mit Windenergie nicht erreichbar. Konventionelle Energiequellen bleiben also unverzichtbar!